Besondere Methoden:
Reflektorische Atemtherapie (RAT)
Dr. med. Ludwig Schmitt entwickelte in den 1920-er Jahren seine Atemtherapie. Die Krankengymnastin Liselotte Brüne entwickelte sie in den 60er Jahren zur „Reflektorischen Atemtherapie“ weiter und bildete neben der Arbeit am Patienten viele Kolleginnen aus. Gezielt gesetzte Reize auf Haut, Faszien, Muskulatur und Knochenhaut sowie spezielle aktive Übungen setzen reflektorisch die physiologische Steuerung der Atmung wieder in Gang.
Wir wenden die RAT bei allen Formen von Atemwegserkrankungen, wie z.B. Asthma, COPD, Lungenemphysem, Mukoviszidose. Aber auch Patienten mit Einschränkungen der Brustkorb-Beweglichkeit auf Grund anderer Erkrankungen (zum Beispiel Parkinson, Bechterew) können sehr von der RAT profitieren.